Mediengestaltung. Was ist das?
Was ist das? Die Berufsbezeichnung Mediengestalter*in wurde 1998 als Oberbegriff für unterschiedliche Medienberufe ins Leben gerufen. Neben "Traditionellen Tätigkeiten" wie z. B. das Schriftsetzen, das Reproduzieren oder die Vorlagenherstellung gehören die "Neuen Medienberufe" wie Screendesigner*in, Web-, App-, oder AV-Medien-Spezialist*innen ebenso dazu. Mediengestalter*innen entwerfen und gestalten sowohl für Print- und Digitalmedien als auch übergreifend in Crossmedia. Sie bereiten digitale und analoge Daten wie Texte, Bilder, Zahlenwerke und Grafiken mediengerecht auf. Dabei orientieren sie sich an den Wünschen des Auftraggebers und am Kommunikationszweck unter Berücksichtigung von grafischen, technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Mediengestalter kennen sich in der Bildsprache, der Typografie und im Design aus. Die Ergebnisse ihrer Gestaltungsarbeit präsentieren sie am Bildschirm und / oder bereiten die Daten für den späteren Druck vor. Ihr Hauptarbeitsgerät ist der Computer. Mit seiner Hilfe beherrschen, steuern und überwachen Mediengestalter*innen den digitalen Workflow.